Unser letzter ganzer Tag in Chicago war dann wieder eher gemütlich. Als allererstes packten wir unsere Fracht wieder zusammen. Die Frachttruppe um Kusi Haag hat ganze Arbeit geleistet, innert kürzester Zeit war alles eingepackt und wir hatten Zeit für die schönen Dinge des Lebens, zum Beispiel ein feines «Stiikli» … dieses Mal mit Härdöpfustock vom Feinsten, Dank kundiger Anleitung von Stef Dimmler. Getroffen haben wir uns dann um 16:15 Uhr vor dem Hotel, um zu Fuss zum Schweizer Konsulat zwei Blocks entfernt zu gelangen. Im 48. Stock wurden wir vom Schweizer Generalkonsul Pascal Bornoz, seit August in Chicago stationiert, und seiner Frau zu einem feinen Aperitif mit fantastischer Aussicht empfangen. Eine grosse Ehre und ein Privileg, dass die Bedeutung auch von der Zentralschweiz für die Region Chicago illustriert. Nachdem das Sister City Committee die Gewinner der Tombola verkündet haben, war es auch Zeit und eine gute Gelegenheit, seitens Präsident all jenen zu Danken, die diese Reise möglich gemacht haben.
Danke Monique Austin, Camille Julmy, Marc Lacher, Therese Peskowits, Reto Woodtli und Horst Zemp – ihr seid die Besten!
Ein Novum war die anschliessende Fahrt mit dem Zug in Chicago. Auf Schienen sind wir bisher noch nicht durch die Stadt gefahren. Ziel war das George Street Pub, ein richtig schön Amerikanisches Burgerrestaurant in der Nähe vom Kingston Mines (welches aber leider an diesem Abend geschlossen war). Im Anschluss haben wir uns in Gruppen dem letzten Abend in Chicago gewidmet. Mit Erfolg, wie wir meinen. Wir haben nochmals Lorenzo im Blue Chicago besucht und uns dann langsam aber sicher den Kissen genähert (nicht, ohne vorher unserem Superinfluenzer noch einen Besuch abzustatten, mehr sei hierzu aber aus datenschutzrechtlichen Gründen nicht verraten … Bessoguet)!
