Wir haben ihn abgeholt, unseren Fritschivater 2025!

Was für ein Tag! Wir hatten die Ehre und die Pflicht, unseren hauseigenen eher festen Fritschivater und seine charmante Fritschimutter von morgens um 10 Uhr bis tief in die Nacht zu begleiten. Man munkelt, einige von uns hätten diesen heiligen Auftrag so ernst genommen, dass sie die beiden sogar noch begleitet haben, als sie schon lange zuhause waren!

Die Noggeler begleiten den Fritschivater zum Wilden Mann.

Nach einer ganz persönlichen Abholung beim Old Swiss House und einem Umzug zum Kapellplatz haben wir auch unseren Ersatztambourmajor Marcel Reiter verloren. Nicht an die Zunft, sondern an die Feldmusik. Gottseidank nur für ein Stück, nämlich den Böhmischen Traum, den er auf dem Waldhorn mitgeblasen hat. Danach Umzug Nummer 2 bis zum Wilden Mann, in welchem wir standesgemäss unsere erste Aufwartung vollzogen haben. Wir haben die Fritschivater prophylaktisch schonmal unseren «De goldig Henderchopf» für das permanente Nicht-Tragen des Grindes an der Fasnacht verliehen.

Im Anschluss durften wir den Fritschizug durch die Altstadt bis ins KKL Luzern begleiten. Ein Ort, den wir aus unserer Zeit der Gönnermatinée noch bestens in Erinnerung haben. Die Uraufführung von «Träne» zu Ehren des Fritschivaters hat bestens geklappt, ebenso der abschliessende Auftritt im Schweizerhof am Damenbärteliessen. Ein langer, anstrengender und intensiver, aber auch wunderschöner und emotionaler Tag ging zu Ende (aber nur langsam)!

Bilder: Vreni Bättig & Bruno Gisi